Montag 22.7.
Um 7:45 Uhr kam eine verschlafene DAV-Jugend aus Offenbach in den Speiseraum.
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus nach Sonthofen und sind vom Bahnhof aus noch ein Stück zum Sonthofener See gelaufen. Nach ein paar Aufwärmspielchen wurden wir in zwei Teams aufgeteilt und mussten ein Floß bauen, was schwimmen konnte. Wir hatten Reifen, Seile und Bretter zur Verfügung. Nachdem wir die drei Floße, die Jugendleiter hatten auch eins gebaut, ins Wasser gelassen hatten, mussten wir uns gegenseitig entern. Das Floß von den Jugendleitern ist schon beim ins Wasser lassen auseinander gefallen.
(Anmerkung der Jugendleiter: Unser Floß ist nicht gleich auseinander gefallen, wir haben das Wettrennen zum anderen Ufer souverän gewonnen und bekamen erst danach von Jugendlichen, die wir schon ins Wasser gezogen hatten unser Floß zerstört). Am Nachmittag ging es mit dem Bus (reichlich verspätet) zurück zur Jubi.
Dienstag 23.7.
Nach einer kurzen Busfahrt aufs Oberjoch ging die Hälfte von uns mit Edi und Jürgen zum Klettern, während der andere Teil mit Claudia und Mahir zu einem kurzen Klettersteig gingen.
Edi hängte uns Routen vom 5ten bis 7ten Grad ein. Nach dem Klettern machten wir eine Pause und wollten mit der anderen Gruppe noch tauschen. Die waren aber etwas spät dran und so liefen wir zurück ins Tal und gingen noch etwas schwimmen.
Mittwoch 24.7.
Vom Oberjoch aus nahmen wir erst den Sessellift und wanderten dann noch ca. 20 Minunten zum Einstieg vom „Salewa-Klettersteig“. Einem Klettersteig der Schwierigkeitsstufe B/C. In zwei nach Erfahrung aufgeteilten Gruppen meisterten wir die schwierigen Abschnitte erfolgreich. Da es für Einige ein neues Klettererlebnis war, mussten die Gruppen als Team zusammen arbeiten. Die schwindelige Höhe und ein steiler Abstieg machten uns zu schaffen. Glücklicherweise war der Weg im Schatten und die sommerliche Hitze machte uns nicht soviel aus. Die etwas schnellere Gruppe bewältigte alle drei Sektoren, die andere Gruppe stieg nach dem zweiten Sektor aus und wir trafen uns später am Gipfel des Iseler wieder, um unser Lunchpaket zu essen. Zurück in der Jubi verbrachten wir die Zeit bei guter Stimmung auf der Slackline und im Boulderraum.
Donnerstag 25.7.
Unsere Mountainbiketour fing mit einem Fahrradcheck an. Danach machte Claudia mit uns diverse Übungen mit dem Fahrrad und wir mussten mit dem Fahrrad Seilspringen. (Geht sogar.) Darauf starteten wir mit unserer Tour zum Giebel-Haus. Die steilen Wege waren sehr anstrengend, aber dennoch konnte man einen wunderschönen Ausblick genießen. Wir waren erleichtert am Ziel zu sein und bestellten uns Essen und Trinken. Auf der Rückfahrt machten wir einen Stop an einem sehr kalten Fluss und fuhren dann in Lichtgeschwindigkeit den Berg hinunter ins Freibad. Am Abend saßen wir in der Jubi am Lagerfeuer und grillten Stockbrot und Marschmellos, die wir mit Schokolade und Keksen pimpten.
Freitag 26.7.
Nach dem langen Abend vom Vortag am Lagerfeuer waren alle beim Frühstück sehr müde. Trotzdem freuten sich alle auf das Klettern am Fels und die Durchquerung der Starzlachklamm. Da Regen angesagt war nahmen wir die VW- Busse der Jubi um flexibel zu sein. Am Kletterfels angekommen richteten wir uns erstmal ein und zogen unsere Kletterausrüstung an. Daraufhin begannen Edi und Jürgen die ersten Routen vorzubereiten, sodass wir nach kurzer Zeit anfangen konnten zu klettern. Einige von uns wagten sich später selbst an das Vorsteigen und wurden dabei von unserem Starfotografen Edi aufgenommen.
Wiederum andere versuchten sich an einer brüchigen Route, wobei Lukas die Schwierigkeitsstufe durch das Abtreten einiger Felsstücke erhöhte. Der Rückweg ging durch die Starzlachklamm, wo unten angekommen Edi und Jürgen mit den VW-Bussen warteten. Nach dem Abendessen richteten sich alle auf unseren Filmeabend im Gemeinschaftsraum ein. Unseren letzten gemeinsamen Abend beendeten wir mit Chips, Eistee und Star Wars.
Samstag 27.7.
Nach dem Packen und Saubermachen fuhren wir mit dem Bus nach Sonthofen erst in die Kletterhalle und mittags zum Ausklang ins Schwimmbad.
Am Abend fuhren wir mit der Bahn zurück nach Frankfurt, eine mega tolle Woche war vorbei.